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Tipps und Themen

Was gilt es beim Fotografieren in der Dämmerung oder nachts bei wenig Beleuchtung zu beachten?

Bei wenig vorhandenem Licht wird die Fotoausrüstung besonders gefordert. Eine Kamera, die bei hoher eingestellter Lichtempfindlichkeit nur wenig Bildrauschen produziert, ist wünschenswert. Beim Objektiv kann man zwei Wege wählen. Entweder besonders lichtstark oder besonders gut stabilisiert. Ziel Nummer 1 ist es, wie tagsüber auch, ein unverwackeltes, scharfes Bild zu erhalten. Setzt man bei kurzen Distanzen ein Blitzgerät ein, werden die Bilder scharf sein. Allerdings ruiniert man sich den natürlichen Bildeindruck, selbst wenn der Blitz nur dezent ins Geschehen eingebunden ist.

Hat man ein lichtstarkes Objektiv, so erreicht man bei höheren ISO-Werten sogar recht kurze Verschlußzeiten. Diese sind Voraussetzung, um Personen, die sich im Bild bewegen, scharf einzufangen. Denn bei langen Verschlußzeiten drohen Bewegungsunschärfen. Besonders lichtstark sind Festbrennweiten, wie etwa ein 1,4/35mm. Mit ihnen kann man auch oft noch Verschlußzeiten von 1/60 Sekunde oder kürzer erreichen und damit unverwackelt fotografieren.

Bei einem lichtschwächeren Objektiv muß dagegen der Verschluß länger offen bleiben. Das birgt die Gefahr des Verwackelns der Aufnahme. Dem kann ein Bildstabilisator bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken. Mit Weitwinkelobjektiven sind so manchmal Verschlußzeiten bis zu 0,5 Sekunden unverwackelt möglich. Allerdings werden hier in Bewegung befindliche Personen in eine aquarellgleiche Farbwolke verwandelt. Ob lichtstarke Festbrennweiten oder bildstabiliserte Festbrennweiten und Zoomobjektive – in beiden Fällen wird meist mit offener Blende fotografiert, um kein Licht durch Abblenden zu verlieren.

Geht die Verschlußzeit über 1 Sekunde hinaus oder will man abblenden, um eine hohe Schärfentiefe zu erzielen, so ist eine Freihand-Fotografie nicht mehr möglich. Das ist die Stunde des Stativs. Nur selten dabei, weil schwer und sperrig, vermag gerade das Stativ die fotografischen Möglichkeiten deutlich zu erweitern. Denn jetzt können sie entweder abblenden, um Vordergrund und Hintergrund gleichermaßen scharf zu erhalten oder/und sie können einen niedrigen ISO-Wert mit einer sich daraus ergebenden langen Verschlußzeit wählen, um sehr feinkörnige und farbintensive Nachtaufnahmen zu erhalten. Wegen der langen Verschlußzeiten von bis zu 30 Sekunden oder länger, eignet sich diese Form der Fotografie besonders für Landschaften und Szenerien ohne bewegliche Elemente. Allerdings können in Bewegung befindliche, beleuchtete Objekte sehr reizvolle Lichtspuren hinterlassen, wie etwa drehende Karussels oder fahrende Autos, was zur Kreativität einlädt. Es ist in jedem Falle wünschenswert, noch ein Restlicht der Dämmerung, also vor Sonnenuntergang, für eine Grundausleuchtung zur Verfügung zu haben, um z.B. Stadtlichter nicht vollkommen isoliert wirken zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


 

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