Digitalkamera1x1.de

  
                         Impressum l Datenschutz & Cookies l Webtipps

 

 

HOME

 

 

 

KAMERA-ANGEBOTE

 

 

 

 

 

 

 




























Canon EOS 550D Test


Praxistest Bildqualität

Canon EOS 550D Test Einführung und Highlights

Canon EOS 550D Test Belichtungsoptimierung

Canon EOS 550D Test Bildstile

Canon EOS 550D Test Megapixel im Vergleich

Canon EOS 550D Test Bildrauschen & ISO-Reihe

Canon EOS 550D Testbilder

Canon EOS 550D Test Bildqualität Video-Modus

Canon EOS 550D Test Abschlussbemerkungen

Canon EOS 550D Test Produkte
 

Canon EOS 550D Kit 18-55 IS


Canon 550D Test Abschlussbemerkungen

Die Canon EOS 550D ist eine leichte digitale Spiegelreflexkamera der gehobenen Einsteigerklasse. Sie liegt mit ihren gummierten Griffteilen gut und sicher in der Hand und macht einen solide verarbeiteten Eindruck.

Mit ihrem 18 Megapixel-Sensor liefert die Canon gewaltige Bilddateien, die bei detailreichen Motiven leicht mehr als 8 MB bei JPG- und 28 MB bei RAW-Dateien groß werden. Aber diese großen Dateien sind nicht etwa aufgeblähte Leerräume, sie enthalten tatsächlich Unmengen an Bildinformationen. Wie unser Megapixel-Vergleichstest gezeigt hat, kann die Canon 550D ihr Potential mit einem sehr guten Objektiv voll ausschöpfen. Allerdings wird dies mit den Grundeinstellungen ab Werk nicht unmittelbar sichtbar. Gerade die Funktion “Belichtungsoptimierung”, die unter anderem mehr Zeichnung in die Schatten bringen soll, macht zugleich das Bild insgesamt weicher. Es ist empfehlenswert, mit dieser Funktion ein wenig zu experimentieren, um Bildergebnisse zu erhalten, die Ihren persönlichen Vorlieben am nächsten kommen. Über die Funktion “Bildstile” können zudem die Grundschärfe, die Farbsättigung und andere wichtige Bild-Parameter individuell angepaßt werden.

Trotz ihrer hohen Megapixel-Zahl beeindruckt die Canon 550D mit einem sehr geringen Bildrauschen. Die kamerainterne Rauschunterdrückung erreicht bis ISO 3200 sehr gute Resultate. Selbst im unbehandelten RAW-Format wird Bildrauschen erst ab ISO 800 wirklich spürbar. Damit liefert bereits der Sensor ein rauscharmes Grundbild. Ab ISO 6400 ist eine zusätzliche Nachbearbeitung der Aufnahmen sinnvoll. So können mit einer Verkleinerung und Entrauschung der Bilddatei immer noch ansehnliche und farbstarke Aufnahmen entstehen.

Unser Test der Bildqualität im Video-Modus hat gezeigt, daß mit den werkseitigen Grundeinstellungen gerade im Full-HD-Modus der Bildeindruck ein wenig soft ausfallen kann. Allerdings können auch dort die Grundeinstellungen für Belichtungsoptimierung und Bildstil so geändert werden, daß ein schärferes und brillanteres Videobild entsteht. Die optimale Abstimmung bleibt letztlich Ihnen überlassen. Übrigens haben wir die Videoaufzeichnung auf SDHC-Karten vom Typ Sandisk Ultra Class 4 mit 16GB und 32GB vorgenommen, die offenbar schnell genug waren. Wenn Sie beabsichtigen, während der Videoaufnahme zu fotografieren, so ist sicher eine Karte der Geschwindigkeitsklasse “Class 6” oder höher die bessere Wahl. Allerdings hatten wir bei reinen JPGs im Videomodus auch mit der Class 4 Karte keine Probleme.

Alles in allem ist die Canon EOS 550D eine Kamera, die ganz unkompliziert hervorragende Bilder mit riesigem Detailumfang produziert. Das im Kit enthaltene 18-55 IS kann zwar das Potential der 18 Megapixel nicht ganz bis in die Bildecken ausnutzen, ist aber dennoch ein Garant für scharfe und gelungene Aufnahmen. Und der integrierte Bildstabilisator sorgt im Verein mit der Auto-ISO Funktion selbst im Dämmerlicht für grenzenloses Fotovergnügen.

 

 

 

 

 





 

 

Wissenswertes über Digitalkameras und Objektive

©Digitalkamera1x1.de