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Kompaktkameras
Immer dabei und stets bereit! Das könnte das Motto für kompakte Digitalkameras sein. Die namensgebende Eigenschaft der Kompaktkameras, nämlich ihre Kompaktheit, macht sie deshalb auch zur erfolgreichsten Gruppe unter den Digitalkameras. Gemeinsames Merkmal aller Kompaktkameras ist ein Kameramonitor, über den das Bild vor der Auslösung gestaltet und kontrolliert wird. Außerdem ist das Kameraobjektiv unlösbar mit dem Gehäuse verbunden, in das es nach dem Ausschalten der Kamera bei den meisten Modellen eingezogen wird. Zur Aufnahmesteuerung werden überwiegend Belichtungsprogramme verwendet, eine manuelle Wahl von Blende oder Belichtungszeit ist hingegen nur selten möglich.
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Ultrakompakte Digitalkamera von Panasonic mit 3,5x-Zoom, ideal als “immer dabei” Kamera.
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Superzoom Digitalkamera Canon SX1 mit 20x-Zoom von 28-560 mm (Kleinbild-Äquivalent), Full HD Videofunktion, schwenkbarem 16:9-Display und ausklappbarem Blitz zur Vermeidung roter Augen.
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Das Objektiv ist als wichtigstes Instrument der Bildgestaltung maßgeblich für die Abmessungen des Kameragehäuses mitverantwortlich. Verwendet werden überwiegend Zoomobjektive, deren Brennweitenbereich mit einer leichten Weitwinkelwirkung beginnt und mehr oder weniger weit in den Telebereich vordringt. In der Regel sind es 3-6x-Zooms, selten 10-12x-Zooms, und man kann sagen, je größer der Zoombereich ist, also der Unterschied zwischen Anfangsbrennweite und Endbrennweite des Objektivs, desto gößer sind auch seine Abmessungen und damit auch das Gehäuse, in dem das Zoom seinen Platz finden muß. Die Größe des verwendeten Bildsensors hat ebenfalls indirekten Einfluß auf die Gehäusegröße, da zur vollständigen Ausleuchtung eines größeren Bildsensors das Objektiv ebenfalls größer ausfallen muß. Um die Kompaktkameras also klein zu halten, werden bevorzugt kleine Sensoren verwendet, was bei gleichzeitig hohen Megapixel-Zahlen zu erhöhtem Bildrauschen schon bei Tageslicht führen kann.
Eine Besonderheit unter den Kompaktkameras stellen die Superzoomkameras dar. Sie haben nicht selten einen weit über 20-fachen Zoombereich und holen so auch weit entfernte Motive ganz nah heran. Obwohl sie in ihren Abmessungen den kleinen Einsteiger-Spiegelreflexmodellen mit angesetztem Standardzoom gleichen, eröffnen Sie eben doch in einer relativ kompakten Einheit nahezu alle Möglichkeiten von der Landschaftsfotografie bis zur Tierfotografie. Für dieselbe Bildwirkung müßte an ein Spiegelreflexgehäuse ein großes und voluminöses Tele- oder Zoomobjektiv angesetzt werden.
Kompaktkameras sind ein guter Startpunkt in die digitale Fotografie. Wer damit zufrieden ist und nichts vermißt, sollte auch weiterhin dieses im wahrsten Sinne des Wortes unbeschwerte Fotovergnügen genießen. Wer aber festgestellt hat, daß sich gewisse fotografische Wünsche mit einer schlanken Kompaktkamera nicht erfüllen lassen, wie etwa eine Superweitwinkel-Perspektive, geringeres Bildrauschen bei Dämmerlicht oder eine höhere Bildfrequenz für schnelle Bildfolgen, der sollte über eine ergänzende Spiegelreflexkamera nachdenken. Denn digitale Spiegelreflexkameras liefern nicht nur die beste Bildqualität, sie erledigen dank umfangreichem Zubehör und zahlloser Wechselobjektive auch so ziemlich alle denkbaren fotografischen Aufgaben.
Einen Vergleich der Eigenschaften von Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras finden Sie in Form einer Tabelle unter Digitalkameras >>
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